Die Closed Beta von The Outlast Trials ist beendet und der erste Eindruck stimmt uns positiv. Was wir zu sehen bekamen und wie uns der Beta Test gefallen hat, erfährst du in dieser Preview.
Trotz Spielen wie Phasmophobia und Dead by Daylight mangelt es aktuell immer noch an guten kooperativen Horror Spielen. Eventuell bringt Entwickler Red Barrels ja genau das Richtige auf den Markt. The Outlast Trials heißt das Horror Spiel und ist entweder im Singleplayer oder im Koop-Modus mit bis zu vier Spieler*innen spielbar.
Wir sind Gefangene der Murkoff Corporation und werden als Versuchskaninchen missbraucht um fortgeschrittene Methoden der Gehirnwäsche und der Gedankenkontrolle zu testen. Die Closed Beta gab uns die Möglichkeit das erste Level zu spielen und die Spielmechanik besser kennenzulernen. Zu Beginn des Spiels durchläuft man ein sehr brutales und blutiges Tutorial, so wie man es von Outlast gewohnt ist. Nachdem man dieses abgeschlossen hat, begab man sich in die “Lobby” – Der Stützpunkt von wo wir unsere Aufgaben starten werden. In dieser Lobby befindet sich unser Zimmer, unser Zuhause, welches wir nach unseren Wünschen dekorieren können und in dem wir unseren Charakter anpassen können. Außerdem hat man die Möglichkeit Perks auszuwählen und neue Freizuschalten. Diese werden genutzt um beispielweise den Gegner zu irritieren oder dich beziehungsweise deine Freunde zu heilen.
Kommen wir zu unserer Mission – Nach einer kleinen Einweisung geht es direkt zur Aufgabe. Wir sollen die “Snitch” in einer alten Anstalt von seiner Zelle zur Folterkammer bewegen, ihn mit Stromschlägen foltern und anschließend fliehen. So Einfach es klingt, ist es leider nicht. Diverse Tore versperren uns den Weg, dessen Schlüssel wir in den Leichen der Wärter suchen müssen. Wie soll es auch anders sein, mussten wir außerdem in die Tiefgarage der Anstalt gehen und 4 Generatoren nach einem Stromausfall neu starten. Über die ganze Karte verteilt, werden wir von einem Riesen mit riesen Gehänge, einem Wärter mit Elektroschocker und anderen KI-Spielern gejagt und getötet. Hilfreich waren natürlich die bekannten Verstecke wie unter dem Bett, in einer Tonne oder in einem Schrank. Wer mit Freunden spielt, sollte sich unbedingt absprechen wer die Gegner ablenkt und wer die Mission weiter voran bringt. Abhilfe schafft hier der integrierte Sprachchat, welcher in den Optionen aktiviert und deaktiviert werden kann.
Um die Entwickler zu unterstützen, kann The Outlast Trials hier zur Wunschliste hinzugefügt werden.
Fazit
Nach dem sehr interessanten Tutorial haben ich mit mehr Story gerechnet, was uns in der Closed Beta jedenfalls nicht begegnete. Nachdem wir die erste Mission gespielt haben, wurde mir aber klar, dass es überhaupt nicht notwendig ist eine große Story drumherum aufzubauen. Natürlich wäre das ein Traum, aber die Szenarien, in den Missionen, sind schon toll und werden sicher noch viel spannender. Der Horroraspekt kommt insgesamt auch nicht zu kurz. Abgesehen von den Gegnern die dich jagen, löst man auch ab und zu mal Jumpscares aus. Allerdings hoffe ich, dass sich die einzelnen Aufgaben nicht wiederholen sondern viel Abwechslung bieten und den Spieler bei Laune halten. The Outlast Trials steht bei mir auf jeden Fall auf der Wunschliste!