BITTE WÄHLEN: REVIEW – LETS PLAY
REVIEW
Wer schon immer mal Lokführer sein wollte, dies aber aus bestimmten Gründen nie werden konnte, bekommt mit dem Train Simulator 2019 die Möglichkeit diesen Traum zu verwirklichen, auch wenn dies nur virtuell geschieht.
Die Erstveröffentlichung des Train Simulators liegt bereits viele Jahre zurück und wurde damals noch von Kuju, dem Microsoft Train Simulator Entwicklerstudio, entwickelt. Im Jahr 2007 erschien die europäische Version des Rail Simulator, welche durch Electronic Arts published wurde.
Inzwischen ging der Train Simulator zu der Firma Dovetail Games über und hat eine riesige Fan-Gemeinschaft unter jungen und alten Spielern. Nicht verwunderlich, da die Simulation auch in der neuesten Version noch immer gut ausschaut und ein entsprechendes Maß an Simulation bietet. Wir bei Gamazine fahren selbst regelmäßig in unseren Let´s Plays diese Simulation und outen uns als Fans.
Das Spiel bietet, je wie viel Geld man selber ausgeben möchte, viele Möglichkeiten seinem Hobby nachzugehen. Es werden etliche Strecken und Züge aus aller Welt nachgebildet. Ob aus Deutschland, Frankreich England oder Amerika, für jeden ist etwas dabei. Wem die Strecken nicht ausreichen, kann im mitgelieferten Editor auch eigene Strecken und die dazugehörigen Aufgaben bauen. Inzwischen haben sich auch viele Drittentwickler die Aufgabe gesetzt für neuen Content zu sorgen.
Eine Schattenseite hat die Beliebtheit dieser Simulation jedoch. Die Entwickler der Strecken und Lokomotiven lassen sich ihre Arbeit sehr gut bezahlen. So kommt es schon mal vor, dass man allein für eine Elektrolokomotive bis zu 38 Euro bezahlen darf. Wenn man nun alle erhältlichen Add Ons kaufen würde, müsste man sehr tief in die Tasche greifen und einen Betrag eines Mittelklassewagens auf den Tisch legen. Dazu gesagt, wer macht das schon. Im Grunde kauft man sich nur das, was einem zusagt. Wir aus der Redaktion haben uns auf deutsches Material festgelegt und liegen nun etwa bei 500 Euro, was dennoch eine stattliche Summe ist.
Von dem Preis abgesehen ist der Train Simulator jedoch die am leichtesten zugängliche Möglichkeit, um unkompliziert an den Fahrspaß zu gelangen, den man im realen Leben nicht so einfach ermöglicht bekommt.
Die Steuerung über Tastatur und Maus oder Gamepad oder spezieller Hardware (z.B. Train Driver Controller) ist sehr leicht zu erlernen, die Grafik sieht nach heutigen Maßstäben noch immer recht gut aus und der Sound der Lokomotiven wird realitätsgetreu nachgebildet.
Uns konnte der Train Simulator trotz der vielen, teuren Add Ons überzeugen.
The Good
The Bad