Square Enix hatte in den letzten Tagen ordentlich zu feiern: Final Fantasy VII, der wohl bekannteste Teil der RPG-Reihe, feierte sein 25. Jubiläum. Und auch Capcom hatte ein Geburtstagskind, denn der Release des Action-RPGs Dragon’s Dogma liegt bereits 10 Jahre zurück.
Das nahmen die beiden Publisher zum Anlass, um ihre Titel in eigenen “Celebration”-Streams gebührend zu ehren. Natürlich blieb es nicht dabei, denn beide hatten zur Feier des Tages große Neuigkeiten im Gepäck.
Square Enix hatte gleich mehrere Ankündigungen für die wartende Fangemeinde parat. Und diese bekam endlich das, worauf sie gewartet hatte: der zweite Teil des Final Fantasy VII Remakes wurde offiziell als Final Fantasy VII Rebirth enthüllt und erscheint exklusiv für PS5!
Den Dämpfer gab es aber auch gleich: Rebirth lässt bis nächsten Winter, also noch über ein Jahr auf sich warten. Da auch Final Fantasy XVI für 2023 angekündigt wurde, wird aber zumindest das nächste Jahr für Fans der Reihe ein reichhaltiges!
Außerdem gab Yoshinori Kitase, Game Director für Final Fantasy VII, Einblick in die weitere Planung. So soll das Projekt eine Trilogie werden, für die der noch unbetitelte dritte Teil den Abschluss bildet.
Interessant: Rebirth schließt zwar story-technisch an das erste Abenteuer von Cloud & Gefährten an, soll aber ohne Vorkenntnisse des ersten Teils spielbar sein. Wie genau das umzusetzen sein soll, bleibt abzuwarten.
Doch damit nicht genug der FFVII-News: auch Crisis Core, das Prequel, das 2007 exklusiv für die Playstation Portable erschien, erhält ein Remaster für PS5, PS4, Xbox Series X/S, Xbox One, PC & Nintendo Switch!
Der Titel soll noch Ende diesen Jahres erscheinen, und bietet somit eine optimale Überbrückung für Anhänger der Reihe!
Quasi gleichzeitig hielt Capcom den 10-jährigen Jubiläumsstream für Dragon’s Dogma ab. Hideaki Itsuno, Game Director, und sein Team gewährten Einblicke in ihre Inspiration für den Titel, die Entwicklung und den Einfluss des Action-RPGs auf sein Genre.
Als viele Fans schon enttäuscht abschalten wollten, ließen die Entwickler die Bombe in den letzten Sekunden platzen: Itsuno und sein Team öffneten ihre Hoodies und enthüllten ihre T-Shirts mit dem Aufdruck Dragon’s Dogma II! Zwar kein Tattoo, aber Peter Moore lässt trotzdem liebe Grüße ausrichten.
Die Entwicklung des Sequels für das Kult-RPG wurde damit offiziell bestätigt! Das war es dann aber auch, Bilder, Gameplay, geschweige denn ein Releasedatum glänzten mit Abwesenheit, was auf eine sehr frühe Entwicklungsphase schließen lässt. Das Warten für Fans geht also weiter, aber statt Hoffnung herrscht jetzt Vorfreude!
Wer die Erinnerung an das Original in der Zwischenzeit auffrischen oder es zum ersten Mal erleben möchte, kann zum 2016 veröffentlichten Remaster Dragon’s Dogma: Dark Arisen greifen. Alternativ kann auch zur von Netflix produzierten Anime-Fassung gegriffen werden.