Maki’s Adventure, der Debüttitel von Solo-Entwickler Zoroarts aus Deutschland wurde nach eine Entwicklungszeit von 2 Jahren fertiggestellt und am 18. Januar 2023 auf Steam veröffentlicht. Wie uns der 2D-Plattformer gefällt, erfährst du in dieser Review!
Was erwartet uns in Maki’s Adventure überhaupt? Wie der Name schon sagt, dreht sich das Spiel um Maki, eine Art Schattenwesen welcher sich je nach Situation in 3 verschiedene Haiformen verwandeln kann und sich damit den Weg durch die unterschiedlichsten Level bahnen kann. Im Laufe des Spiels, schalten wir diese Formen frei, wie zum Beispiel einem super agilen Hai, der sich schnell durchs Wasser bewegen kann. Dann gibt es noch den Hammerhai, der sich seinen Weg durch massive Felsen schlagen kann. Und abschließend einen Hai der mit seinen scharfen Zähnen ordentlich Schaden anrichten kann.
Die Story des Spiels wird zu Beginn mit einer kleinen Cutscene erklärt. Einst sorgten drei heilige Haie für Ruhe und Frieden in dem Land. Als das Leben der Haie zu Ende ging, suchten Sie sich würdige Nachfolger denen Sie ihre Kräfte übertragen können, als ein schreckliches Unwetter aufzog und dabei das Tor zur Unterwelt geöffnet wurde. Dabei entkamen bösartige Monster, unter anderem Octavio, das schrecklichste aller Monster. Er verschlang ganze Inseln und verbreitete Angst und Schrecken. Nun liegt es an uns diese Tragödie zu beenden und wieder Frieden über das Land zu legen.
Maki’s Adventure teilt sich in zwei Bereiche auf – Die dungeonartigen 2-D Pixel Level in der wir uns die meiste Zeit bewegen. Dort bekämpfen wir kleinere Monster und starke Bosse, lösen Rätsel, kaufen oder finden Items oder reden mit Bewohnern des Landes. Verbunden werden diese Level mit einer 3D Welt in der wir als Hai zu anderen Inseln schwimmen und diese dann vom Bösen befreien können. Zu Beginn wirkt es etwas gewöhnungsbedürftig, dieser Mix aus 2D und 3D, jedoch gibt es dem Spiel einen eigenen Charm. Optisch könnte man jedoch nochmal etwas dran arbeiten. Neben den vielen Leveln die wir durchqueren müssen, warten auch diverse Minispiele wie etwa Dart oder sogar Billiard als kleine Abwechslung auf uns. Diese sind simple aber unterhaltsam gestaltet. Ob es nötig ist? – Wohl ehr nicht, aber es ist jetzt auch nicht der Fokus des Spiels. Die Minispiele sind natürlich nicht an merkwürdigen Orten platziert. Es gibt zum Beispiel die Möglichkeit mit einem Pelikan durch Ringe übers Meer zu fliegen oder man malt einfach ein Bild.
Die Steuerung ist wirklich einfach und leicht zu merken. Selbst wenn man Tage nicht gespielt hat, ist man sofort wieder bereit gegen die Kreaturen der Unterwelt zu kämpfen. Was mich nur stört, ist die manchmal eigenartige Hitbox aber auch daran kann man sich gewöhnen.
Maki’s Adventure kann direkt hier erworben werden!
Fazit
Maki’s Adventure ist insgesamt ein tolles kleines Spiel für zwischendurch. Unter dem Aspekt, dass Zoroarts ein Solo-Entwickler ist und es gleichzeitig sein erstes Spiel ist, kann man absolut nicht meckern. Er hat sich wirklich Gedanken gemacht und hat auch nach Release noch ein Bugfixes gearbeitet und für weiteren Content gesorgt. So kann man ein kleinen Begleiter freischalten, der Accessors aufgesetzt bekommen kann, die dann verschiedenen großen Contentcreatorn ähneln. Für nur 9,75€ bei Steam, bekommt man etwa 4-6 Stunden Spielzeit, je nach Skill den ich nicht hatte. Ich durch die einzelnen Level konnte ich mich noch problemlos durchkämpfen, doch bei den Bossen brauchte ich wirklich einige Versuche um diese zu besiegen. Ohne Ausreichend Tränke war es für mich fast unmöglich.
Maki’s Adventure verdiente sich die
GAMAZINE BRONZE TROPHY