Das Spiel Neoverse, das bereits auf PC, Xbox One und Nintendo Switch veröffentlicht wurde, ist seit dem 4. März 2021 auch für die PlayStation 4 verfügbar.
Das Rogue-Lite-Kartenspiel Neoverse des Entwicklers Tinogames Inc. hat endlich den Weg zur PlayStation 4 und damit zu unserem ersten PlayStation 4-Test gefunden. Neoverse kann übrigens auch auf der PlayStation 5 gespielt werden.
Neoverse ist ein zeitloses, vielseitiges Spiel, das aufregende Abenteuer und aufregende Herausforderungen als Rogue-Lite, Deckbuilder und Strategiespiel kombiniert. Die Spieler begeben sich mit einzigartigen Heldinnen auf aufregende Abenteuer, um die Menschheit unabhängig von Zeit und Raum zu retten. Neoverse bietet 3 entzückende Charaktere mit einzigartigen Fähigkeiten, rund 300 verschiedenen Spielkarten, mehr als 100 Fähigkeiten und über 70 Arten von Monstern.
Wie in fast jedem Spiel beginnen wir mit einem Tutorial. Dort fangen Sie mit der Agentin Maja an, die als Allrounderin gilt. Sie kann sowohl Nah- als auch Fernangriffe ausführen. Nach 4 erfolgreichen Kämpfen stehen wir dem ersten Boss gegenüber. Wenn du ihn besiegt hast, schaltest du Paladin Klara frei. Das gleiche passiert eine Runde weiter. Nach dem zweiten Boss schalten wir die Beschwörerin Helene frei. Nach jedem Kampf warten verschiedene Belohnungen. Du hast 3 Möglichkeiten zur Auswahl. Je nach Mission erhalten wir unterschiedliche Belohnungen, die natürlich auch einen unterschiedlichen Schwierigkeitsgrad haben. Darüber hinaus verdienen wir durch unsere Siege Münzen und Fertigkeitspunkte. Die Münzen können im Shop gegen neue Karten, Spezialgegenstände oder zusätzliche Fertigkeitspunkte eingelöst werden. Mit den Fertigkeitspunkten können wir spezielle Fertigkeiten wie zusätzlichen Schaden oder Regeneration freischalten.
In der Zwischenzeit bemerkten wir, dass die Kämpfe immer schwieriger werden und wir dadurch manchmal verlieren. Dann gibt es das Rogue-Lite-Element. Aber das ist eigentlich sogar wichtig zu verlieren. Weil dies dich und dein Deck stärker und deine Gegner leichter macht. Um nicht immer die gleichen Zwischensequenzen und Dialoge zu sehen, verzichtet der Entwickler vermutlich vollständig auf diese. Im Allgemeinen hat das Spiel keine direkte Geschichte, aber das braucht es nicht einmal. Bei Neoverse stehen die Hot Card-Kämpfe im Vordergrund.
Technisch und grafisch macht Neoverse einen tollen Gesamteindruck. Nur die Steuerelemente auf der PlayStation 4 sind gewöhnungsbedürftig. Es ist möglich, mit den von mir bevorzugten klassischen Tasten zu spielen oder mit dem Joystick eine Art Maus über den Bildschirm zu steuern und damit die einzelnen Karten und Gegner auszuwählen. Die Oberfläche des Spielers und die Karten sind übersichtlich angeordnet. Das einzig Mühsame ist jedoch zunächst, dass man sehr viel lesen muss, wenn man die Karten noch nicht kennt. Im späteren Verlauf merkt man sich diese jedoch. Die Arena, die Charaktere und die Gegner passen gut zusammen und erwecken den Eindruck eines aufregenden Kampfes.
Fazit
Neoverse ist ein Spiel, was man öfter spielen kann. Ich würde es jetzt nicht unbedingt stundenlang spielen, aber über Geschmack kann man bekanntlich streiten. Vielleicht stehst DU ja auf Rogue-Lite-Kartenspiele und kannst dich davon begeistern lassen. Konsolenspieler dürften keine Probleme mit den Steuerelementen haben. Die Dynamik im Spiel lässt dich nicht genug sehen. Für nur 18,99 € im PlayStation Store kann ich das Spiel jedem Fan von Kartenspielen mit Kampfelementen empfehlen. Neoverse ist auch für 19,49 € im Nintendo eShop, für 19,49 € im Microsoft Store und für 16,79 € bei Steam erhältlich.