Die Comedy-Manga-Reihe We Never Learn (jap.: Bokutachi wa Benkyou ga Dekinai) von Taishi Tsutsui (Handlung und Zeichnung) erschien zwischen Februar 2017 und Dezember 2020 im Weekly Shōnen Jump Magazin auf 187 Kapiteln. Die Serie wurde beim japanischen Verlag Shueisha auf 21 Bände aufgeteilt. Hierzulande hat sich der Verlag Kazè Manga die Lizenz am Manga gesichert und veröffentlicht diese seit dem 07. November 2019.
Ein Anime der aktuell aus 2 Staffeln und 2 OVAs besteht, lief im Frühjahr 2019 und im Herbst 2019 im Simulcast auf Wakanim und Anime on Demand. Kazè Anime veröffentlichte diese mit deutscher Synchronisation auf Disc. Wir haben für euch mit Unterstützung von Kazè einen Blick in den sechsten Band geworfen und uns einen ersten Eindruck verschafft. Ob uns die Nachhilfegruppe von Nariyuki Yuiga und seinen Nachhilfeschülerinnen Fumino Furuhashi, Rizu Ogata und Uruka Takemoto weiterhin überzeugen konnte, erfahrt ihr in unserer Review.
Handlung vom Band
Endlich Sommerferien! Endlich Zeit zum Faulenzen und – natürlich – für die Liebe … Schön wär’s! Nariyukis Realität und die seiner genialen Schützlinge sieht leider anders aus. Denn im Leben der vier Studienanwärter gilt nun mehr als je zuvor: Nach der Prüfung ist vor der Prüfung! Warum also besteht Uruka darauf, mit Nariyuki nachts heimlich ihre ehemalige Schule zu besuchen und dort in gemeinsamen Erinnerungen zu schwelgen?!
Handlung
Am Ende von Band 5 fand das Turnier von Uruka und ihrem Schwimmklub statt, was leider durch eine Disqualifizierung nicht gut ausging. Zusätzlich gab es am Ende einen schönen Nariyuki x Uruka Moment, welches mit einem kleinen Cliffhanger endete.
Band 6 schließt direkt an Band 5 an und führt die aktuellen Geschehnisse zwischen Nariyuki und Uruka fort. Die beiden machen einen Abstecher zur ihrer alten Mittelschule, wo sich die beiden das erste Mal trafen. Beide schwelgen in alten Erinnerungen, besonders Uruka genießt diesen Moment. Da sie sich schon damals in Nariyuki verguckt hat und seitdem her Ausschau nach ihm hält. Uns wurde auch verraten, dass sie seinetwegen, sich für die Ichinose-Oberschule, statt der Futatsuba entschied. Dann machten sich die beiden auf den Weg zum Schwimmbad, um dort das Gespräch fortzuführen. Während des Gesprächs, konnten wir auch erfahren, dass Uruka eigentlich aufhören wollte mit schwimmen, es aber schlussendlich nicht tat, weil Nariyuki sie davon abhielt. Auch erfuhren wir, dass Nariyuki’s Vater am Tag der Einschulung an der Mittelschule verstarb. Beide haben einander geholfen, wenn auch unbewusst. Um die Stimmung ein bisschen zu heben und von schlimmen Ereignissen abzulenken, wechselte Nariyuki das Thema. Es endete damit, dass Uruka mit Nariyuki ein “Liebesgeständnis” übt, was für Uruka sehr peinlich war. Weil es für Nariyuki wirklich nur “üben” war, schubste Uruka ihn ins Wasser. Vergaß aber, dass er nicht schwimmen konnte und hüpfte dann mit ins Wasser.
Damit endete auch das erste Kapitel (Seite 7-27) von Band 6, welches sehr viel in Erfahrung brachte und die Beziehung zwischen Nariyuki und Uruka ein bisschen mehr erläuterte. Im weiteren Verlauf von Band 6, bekommen wir auch noch Momente mit Rizu und sogar Mafuyu, zusätzlich kriegen wir einen neuen Charakter vorgestellt und noch einiges mehr.
Über den Autor
Taishi Tsutsui ist eine Mangaka Autor. Zu seinen Schöpfungen gehört Esprit, dieser wurde von September 2008 – Februar 2011 auf 8 Bänden veröffentlicht. Und mehrere kleinere Reihen, unter anderem Fukashigi Philia, veröffentlicht wurde dieser zwischen Mai 2011 und August 2012 auf 3 Bänden. Bekannt wurde er durch sein letztes Werk We Never Learn (jap.: Bokutachi wa Benkyou ga Dekinai) welches zwischen Februar 2017 und Dezember 2020 im Weekly Shōnen Jump Magazin veröffentlicht wurde. Der Titel umfasst 21 Bände in Japan und wurde am 04. März 2021 abgeschlossen. Hierzulande ist nur We Never Learn beim Verlag Kazè Manga erhältlich.
Zeichnung und Cover
Die Charaktere wurden super gezeichnet, die Mimik und Gestik ist einfach zu lesen und verständlich. Die Umgebungen sind auch nicht gerade ohne und die Charaktere haben des Öfteren auch andere Kleidung an, was nicht oft der Fall ist. Es macht Spaß den Manga zu lesen, durch die verschiedenen Zeichenstile vom Autoren, gibt es auch Abwechselung beim Charakterdesign. Das Cover von Band 6 zeigt Fumino, Rizu, Uruka und Asumi im Onsen. Wie immer sind die Farben kräftig.
Veröffentlichung
We Never Learn erscheint als Softcover im Großtaschenbuchformat 12,80 x 18,20 cm. Der sechste Band erscheint seit dem 03. September 2020 und umfasst insgesamt 192 Seiten und beinhaltet die Kapitel 43 bis 51. Der Preis liegt in Deutschland bei 6,50€ und in Österreich 6,70€.
Fazit
Band 6 von We Never Learn schließt glücklicherweise direkt an Band 5 an und führte die Geschehnisse fort. Wir haben am Anfang sehr viel über Uruka und Nariyuki erfahren, was ich persönlich sehr positiv aufgenommen habe, ebenso dass beide sich gegenseitig unbewusst unterstützt haben und Uruka schon damals Augen für ihn hatte. Das erste Kapitel war bislang eines der schönsten und besten in meinen Augen. Im weiteren Verlauf des Bandes kriegen wir für fast jeden Charakter einen besonderen Moment und lernen auch einen neuen Charakter kennen. Dieser scheint in Zukunft noch für einige lustige Momente zu sorgen. Kleine Randnotiz, auch Anime-Onlys kennen diesen Charakter noch nicht, da leider das Kapitel übersprungen wurde im Anime. Der Titel gefällt mir bisher sehr gut, weshalb ich jedem Empfehlen kann den Manga mit Band 1 auszuprobieren oder zumindest den Anime auf Anime on Demand oder Wakanim anzuschauen.
Eine Leseprobe findest du hier.
Daten
- Deutscher Titel: We Never Learn
- Originaltitel: Bokutachi wa Benkyou ga Dekinai
- Deutscher Verlag: Kazè Manga
- Mangaka: Taishi Tsutsui
- Genre: Romance, Comedy, Harem, SoL
- Band: 6
- Erscheinungstermin: 03. September 2020
- Kapitelanzahl: 9
- D: 6,50€ / A: 6,70€
- Größe: 12,8 x 18,2 cm
- Seiten: 192
- Alter ab 12 Jahren
- ISBN: 978-2-88951-275-1
We Never Learn Band 6 kann direkt bei Kazè Manga erworben werden.