Die DoKomi erwartet von Jahr zu Jahr mehr Besucher*innen und diese brauchen auch immer mehr Platz. 2023 besuchten 150.000 Besucher*innen über 3 Tage die Düsseldorfer Messehallen, während dieses Jahr über 180.000 Besucher*innen vom 28. Juni bis 30. Juni die Hallen geflutet haben. Egal ob du an Anime, Manga oder Spiele interessiert bist, es gibt für jeden etwas auf der DoKomi zu entdecken. Was wir alles zu sehen bekommen haben, erfährst du hier!
Wer seine ehh schon viel zu große Sammlung an Anime, Manga oder Merchandise erweitern möchte, ist in Halle 1 bestens aufgehoben. Tokyopop, Altraverse, Animoon Publishing, Figuya, Carlsen und viele mehr bieten dir eine sehr große Auswahl aus ihrem Sortiment. Hier wird es kurz nach der Eröffnung der Messe immer besonders voll, was auch daran liegt, das Eingang Süd direkt an dieser Messehalle anliegt. Glücklicherweise gibt es mittlerweile noch den Eingang Nord, welche beide für einen reibungslosen Einlass auf die DoKomi sorgen. Es war zwar voll, aber man war trotzdem immer in Bewegung. Die Taschenkontrollen sind jedes mal wieder ein Thema, allerdings muss es eine gesunde Mischung aus Sicherheit und Tempo geben, wobei Sicherheit wohl ehr der größere Faktor sein sollte.
Gefühlt gibt es auch jedes Jahr immer mehr Hallen, so kam 2024 die Halle 17 für Signierstunden, Meet & Greets und Content Creatorn dazu, wo auch weitere Verkaufsstände Platz fanden, auch die Halle 7 wurde um den restlichen Teil der Halle erweitert wo man alles mögliche ab 18 Jahren finden konnte. Ob Ero-Merch oder Tatoos, ein Besuch war es auf jeden Fall wert. Da wir dort natürlich keine Bilder machen können, muss jeder mal selber vorbei schauen. Das 18+ Bändchen kann man sich an diversen Abholstationen gratis besorgen.
Die Erweiterung um Halle 17 sorgte zusätzlich zu einem größeren Food Corner mit zahlreichen neuen Ständen in sämtlichen Bereichen. Burger, Crêpes, Pommes oder asiatisch, wir konnten jeden Tag was anderes essen. Getränke konnte man auch an allen Ständen kaufen. Für eine Vielzahl an Sitzplätzen wurde ebenfalls gesorgt. Preise sind natürlich Messeüblich aber was man bekommen hat, war für uns insgesamt völlig in Ordnung.
Wer auf Anime UND Autos steht, kann sich in der Itasha Ausstellung völlig verlieren. Seit 2016 sind die Autos fester Bestandteil der DoKomi und wer den Überblick hat, findet auch immer neue großartige Fahrzeuge.
Auf diesen Bildern konnte man die Menschenmassen ganz gut festhalten. Wir rechnen mit über 200.000 Besuchenden im Jahr 2025. Das könnte realistisch sein wenn man sich das Wachstum der letzten Jahre anschaut. Da die Veranstalter der DoKomi auf dieses Wachstum reagieren, könnte es vermutlich wieder zu einer Erweiterung des Geländes kommen. Es werden auch nicht nur immer mehr Besucher*innen sondern auch die Ausstellende werde immer mehr. Gerade im Bereich der Artists und kleinen Händlern. Nur wohin soll sich die Convention noch ausweiten? Es bleibt spannend.
Natürlich kommt auch Gaming nicht zu Kurz. Nintendo war mit zahlreichen Anspielstationen für beispielweise Pikmin 4 oder Super Mario Wonder vor Ort. Es gab einige Retro-Ecken oder Tabletop Games aber auch wieder richtig viele Indiegames die man testen konnte. Wenn man möchte, hatte man hier auch stundenlang Spaß. Eigentlich war immer etwas frei wo man sich dran versuchen konnte. Dort haben wir auch wieder unseren tollen Soloentwickler ZoroArts getroffen, der seine neuste Demo von Rogue Jungle dabei hatte.
Einer der wichtigsten Hallen für Fans von wunderschönen Artworks und einzigartigen Selfmade-Produkten ist die Artist Alley in Halle 3 gewesen. Der Weg durch die Gänge wollte gefühlt gar nicht enden. Auch beim zweiten und dritten mal durch gehen, hat man immer wieder neue fabelhafte Zeichnungen entdeckt. Diese Halle fanden wir aber besonders voll wodurch man schnell den Überblick verloren hat. Einige Artists waren aber auch in Halle 17 zu finden weil Halle 3 völlig ausgebucht war, was Standplätze betrifft.



Wenn deine Soziale Batterie von der Messe aufgebraucht ist, kannst du dich im japanischen Garten gegenüber der Messehallen ausruhen und das schöne Wetter genießen. Hier sind immer besonders schöne Cosplays zu finden. Aber Achtung – Der japanische Garten ist nicht mehr direkter Teil der DoKomi. Man verlässt dabei also das Messegelände.
Fazit
Auch dieses Jahr war es wieder ein kompletter Overload der Gefühle. Es war stellenweise wie immer zu Voll, gleichzeitig war es aber wieder ein tolles Erlebnis. Liebe Menschen, großartige Cosplays, Gleichgesinnte, tolle Aussteller und ein leerer Geldbeutel machen die DoKomi jedes Jahr aufs neue zu unserem persönlichen Highlight. Ein Trip nach Düsseldorf war es auf jeden Fall wieder wert und es bleibt spannend, was uns 2025 erwarten wird.

























































